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Am Arbeitsmarkt bestehen – Personalmanagement 2018

Was ist Personalmanagement?

Personalmanagement soll zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit beitragen, beziehungsweise deren Sicherung fördern, da diese im direkten Zusammenhang mit der Effizienz im Job steht. Zufriedene Mitarbeiter sind bessere Angestellt – sie sind weniger krank, haben also weniger Fehltage und bleiben länger bei einem Arbeitgeber.

Das spart Personalkosten und steigert die wirtschaftliche Stärke des Unternehmens. Personalmanagement beschäftigt sich ganzheitlich mit der richtigen Besetzung von Mitarbeitern: Personalführung, -entwicklung, -planung und -verwaltung gehören zu den Aufgaben des Personalmanagement, also die gesamte Gestaltung der Personalstruktur.

Dazu gehören beispielsweise auch Abteilungen wie die HR, aber auch die Geschäftsführung eines Unternehmens.

 

Einsatzgebiete von Personalmanagement

 

Personalmanagement, auch Personalpolitik genannt, dient Unternehmen als Beratung und Strategie in Fragen zu Personal.

Der Bedarf an Mitarbeitern eines Unternehmens wird zunächst analysiert und sichergestellt, dass jederzeit qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung stehen und dass möglichst die besten Mitarbeiter in ihren Positionen arbeiten. Wenn ein Unternehmen ein Personalberatungsunternehmen für z.B. Zeitarbeit beauftragt, um Mitarbeiter zu rekrutieren, muss als erstes ein Gespräch zwischen den beiden Parteien erfolgen, in dem die beruflichen und persönlichen Kompetenzen des gewünschten Stelleninhabers für den Job durch eine Profilsetzung formuliert werden.

Ein Personalberater greift bei der Suche nach Talenten auf dieses Stellenprofil zurück, wenn er freie Stellen veröffentlicht oder Kandidaten direkt kontaktiert.

Viele Berater bevorzugen die unmittelbare Ansprache von Kandidaten, die bereits in Unternehmen beschäftigt sind – sehr gute Kandidaten sind oft gar nicht auf der Suche nach einer neuen Perspektive und bringen genau deswegen viel Potenzial mit. Daher bietet die sogenannte Direktsuche viele Vorteile und erreicht sehr oft geeignete Bewerber.

Viele branchenorientierte Personalberatungsfirmen spezialisieren sich auf diese Form der Rekrutierung.

Eine professionelle Personalplanung bezieht sich auf fundierte Kenntnisse verschiedener Eignungstests in der Psychologie. Bei der Prüfung von Stärken und Schwächen helfen Kompetenz- und Potenzialanalysen in Bezug auf die berufliche Tätigkeit. Die Ergebnisse dieser Tests können beim Personalmanagement genutzt werden, um persönliche Stärken in einer neuen Arbeitsumgebung zu entwickeln und zu fördern.

Wenn es um die Einstellung eines neuen Mitarbeiters geht, wird ebenso die Überprüfung von Zertifikaten und Referenzen ehemaliger Arbeitgeber beim Personalmanagement immer wichtiger. Nachdem geeignete Kandidaten gefunden wurden, werden sie überprüft und danach wird die Auswahl des Personals getroffen.

Vom ersten bis zum letzten Tag sind die Aktivitäten und Arbeitsbedingungen eines Mitarbeiters im Bereich der Personalverwaltung geregelt: Gesetzliche Regelungen, Unternehmensstrukturen und die Qualifikationen des Mitarbeiters sollten dabei berücksichtigt werden. Sämtliche finanzielle Leistungen, die vom Arbeitgeber ausgehen, werden durch das Entgeltmanagement verwaltet.

Um die Motivation zu fördern und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erhalten oder gar zu verbessern, ist es wichtig, das Entgelt an die Leistung zu koppeln.

Eine überdurchschnittliche Bezahlung hilft dabei, höher qualifizierte Bewerber leichter zu finden.

 

Wer sollte es nutzen? Die Vorteile von Personalmanagement

Besonders professionelles Personalmanagement bietet den Vorteil, dass die meist akademisch oder speziell ausgebildeten Personalmanager sehr gute Kenntnisse der aktuellen Arbeitsmarktsituation haben und betriebswirtschaftliches Denken und Handeln mit Personalpolitik verbinden können.

Mit der zunehmenden Komplexität von internen und externen Strukturen werden die Dienstleistungen von Personalmanagement immer häufiger benötigt. Es ist daher strategisch klug, Unternehmensressourcen durch Auslagerung von Personalauswahl für z.B. Zeitarbeitsfirmen besser zu nutzen und in Form von Personalmanagement auszuführen, da sie aufgrund ihrer Neutralität und Diskretion geeignet sind, Personalfragen optimal anzugehen. Firmen aller Branchen gleichen sich in ihren Dienstleistungen und Angeboten auf dem globalen Markt zunehmend an.

2018 ist es daher notwendiger als je zuvor, sich durch Qualitätsmanagement, Kundenorientierung und eine effiziente Wirtschaft am Markt zu positionieren und ein vorausschauendes Personalmanagement zu nutzen. Die Auswahl der richtigen Mitarbeiter spielt gerade für mittelständische Unternehmen eine entscheidende Rolle. Um daher im Wettbewerb um Talente und Fachkräfte bestehen zu können, sollte der drohende Fachkräftemangel rechtzeitig angegangen werden.

Wer Personal in der eigenen Firma weiterbildet oder Personal erfolgreich für einen Job vermittelt, ist weniger vom Arbeitsmarkt abhängig. Ein weiterer Pluspunkt von Personalmanagement ist die gegebene Objektivität zwischen der Personalberatung und den Bewerbern in Bezug auf den zukünftigen Arbeitgeber.

Die Professionalisierung im Arbeitsmarkt basiert auf den fachlichen und persönlichen Fähigkeiten von HR Beratern, die in früheren Berufen oft im gleichen Business wie ihre Kunden tätig waren.

Aufgrund der präzisen Vorgehensweise und der qualitativ hohen Übereinstimmung der Kenntnisse und Erfahrungen des Kandidaten mit den Anforderungen der Position werden die erforderlichen Bewerbungsphasen kürzer und der Zeitaufwand somit erheblich reduziert.

 

Human Ressources Management – Beispiele von modernem Personalmanagement

Beliebte Methoden zur Förderung des Personals im Rahmen eines umfassenden Personalmanagements sind Motivationstrainings, wie beispielsweise in Form eines Impulsvortrags: Hier geht der Redner direkt auf die Zuhörer ein, indem er etwa Anstöße für eine Diskussion gibt und zum Dialog auffordert. Auch möglich ist es, Anreizsysteme zu schaffen.

Die können zum Beispiel so aussehen, dass bei Erreichen eines Ziels ein Bonus gezahlt wird. Im Bereich der Personalentwicklung ist es sinnvoll, in Workshops, Coachings und Weiterbildungen Mitarbeitern zusätzliche Kompetenzen zu vermitteln. Darüber hinaus sind Methoden wie Job-Bereicherung, Job-Erweiterung und Job-Rotation üblich. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die interne Geschäftskommunikation und das Personalwesen positiv zu gestalten, beispielsweise über ein Firmen-Intranet, ein schwarzes Brett, eine eigene Unternehmenszeitung oder regelmäßige Meetings.

Im Rahmen des Personalmanagements werden gerne Personalakten angelegt und Personalinformationssysteme eingerichtet.

Die Personalbetreuung ist als umfassende Servicefunktion für die Mitarbeiter gedacht, die über die Bezahlung der Vergütung hinausgeht. Dazu gehören beispielsweise soziale Maßnahmen, das Sozialwesen und das Sozialrecht. Darüber hinaus gibt es verschiedene Methoden, den Personaleinsatz, also den Zeitraum zwischen Arbeitsantritt und Vertragsablauf, zu regulieren. Mit zunehmendem Alter des Arbeitnehmers kommen Modelle wie Pensionierung, Rente, Vorruhestand oder Altersteilzeit in Frage.

Der Bereich umfasst außerdem Maßnahmen wie Kurzarbeit, Betriebsschließung und Expatriate Management. Bei derart komplexen Strukturen ist es für mittel bis große Unternehmen an der Zeit, sich mit dem Thema Personalmanagement auseinander zu setzen und mit HR Consulting in Kontakt zu treten – nur so kann gewährleistet sein, dass das Unternehmen auch in Zukunft mit seinen Aufgaben und der Personalentwicklung mithalten kann.

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